Beschäftigte bekräftigen auf Protestkundgebung in Potsdam ihre Forderung nach einem ernst zu nehmenden Angebot der Arbeitgeberseite

Nach rbb-Angaben haben sich rund 15.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, darunter viele Lehrerinnen und Lehrer, Polizistinnen und Polizisten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus nahezu allen Verwaltungen und Behörden des Landes Brandenburg sowie aus Sachsen-Anhalt und Berlin, am 8. März nach einem Demonstrationszug durch Potsdam auf dem Luisenplatz versammelt.

Anlass der von Warnstreiks begleiteten Protestaktion, zu der dbb tarifunion und DGB-Gewerkschaften gemeinsam aufgerufen hatten, ist die unverändert starre Haltung der in der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) zusammengeschlossenen Arbeitgeber. Sie hatten am 25. Februar auch die zweite Runde der Tarifverhandlungen ohne Angebot verstreichen lassen. Das am folgenden Tag vorgelegte Angebot ist dem Vernehmen nach weiter hinter den moderaten Forderungen der Gewerkschaften zurück geblieben.

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