Der dbb unterstützt nachdrücklich das Anliegen, am 23. Februar 2012 um 12:00 Uhr bundesweit mit einer Schweigeminute der Opfer des rechtsextremen Terrors zu gedenken. Der Bundesvorsitzende des dbb beamtenbund und tarifunion Peter Heesen sagte am 14. Februar 2012:
„Es geht darum, nach den von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morden ein klares Signal zu geben: Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und rechtsextreme Gewalt haben in Deutschland keinen Platz! Im Gedenken an die Opfer wollen wir innehalten, ein Zeichen der Trauer und des Mitgefühls mit den Familien und Freunden der Opfer, aber auch ein Zeichen für die Vielfalt und Offenheit Deutschlands setzen.“
Zu der Schweigeminute haben die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) aufgerufen. Am 23. Februar wird der Terroropfer auch im Rahmen eines zentralen Staatsaktes der Verfassungsorgane des Bundes gedacht.
Im gemeinsamen Aufruf von BDA und DGB heißt es:
„Die von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morde, Raubüberfälle und Anschläge erfüllen die Menschen in Deutschland mit Abscheu und Entsetzen. Wir trauern um die Opfer. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben. Wir sind tief betroffen, dass nach den Erfahrungen der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland diese entsetzlichen Verbrachen geschehen konnten.“
Bitte lesen Sie den Aufruf zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt.